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OB-Kandidat Daniel Langhans

 231109 Münsterplatz DL 37 down3

 

Was ist Ihr wichtigstes Anliegen für die Zukunft von Familien und Kindern in Ulm?

Dass die Familien, jede einzelne Familie, erhalten bleiben; denn die Familie gehört zum Kostbarsten, was es überhaupt gibt. Insbesondere wünsche ich mir, dass Arbeit in der Familie gleichwertig zur Erwerbsarbeit angesehen wird; beides sollte einander sinnvoll ergänzen. In materieller Hinsicht wünsche ich für die Familien und ihre Kinder, dass sie in sicheren Verhältnissen leben können; deshalb muss der finanzielle Druck des Staates endlich aufhören (so sind etwa sämtliche "Klima"-Schutzmaßnahmen nichts als Enteignung). - Und jetzt das Wichtigste: Dass die Liebe von Vater und Mutter zueinander niemals aufhört. Denn in erster Linie ist Liebe wohl nicht ein Gefühl, sondern ein - durch nichts erschütterbares - JA zum geliebten Menschen.

 

Es fehlen immer mehr Fachkräfte in den Ulmer Kitas und Betreuungszeiten wurden stellenweise erheblich gekürzt. Welche Maßnahmen wollen sie anstreben um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Ulmer Familien zu verbessern?

Wenn mir die Aufgabe als OB übertragen wird, wird es vom Stadtrat dazu sicher Maßnahmen geben; denn darüber wurde ja auch bisher schon intensiv und qualifiziert nachgedacht. Wichtiger noch als diese Vereinbarkeit erscheint mir, dass die immens hohen finanziellen Lasten ein Ende finden, welche durch die gezielte Enteignungs-Politik der Bundesregierung verursacht sind. Als OB will ich, beispielsweise durch öffentliche Anhörungen, daraufhin wirken, dass die Ursachen der überhöhten Kosten - beispielsweise für Strom, Gas, Öl - öffentlich thematisiert werden, als Einstieg in den Ausstieg aus diesem frech-dreisten Griff in die Taschen der Familien.

 

Der Ausfall von Betreuungszeiten wirft immer wieder die Frage nach den Elternbeiträgen auf. Welche Bedeutung messen sie diesen Gebühren zu und welche Entwicklung halten sie hier für möglich?

Welche Elternbeiträge für welche bestehenden Kitas die richtigen sind, wird wohl jeweils vor Ort entschieden. Der freien Vereinbarung zwischen den Betroffenen ist in jedem Fall der Vorzug zu geben vor staatlicher oder kommunaler Festlegung. Ich bin zuversichtlich, dass uns eine gesellschaftliche Entwicklung bevorsteht, in der viele Menschen hinsichtlich Kinder und Familie ihre Prioritäten völlig neu definieren; unabhängig, das heißt ohne Rücksicht auf das, was man (durch Medien über Jahrzehnte produzierten...) "Zeitgeist" nennt... ;-)  

 

Wie möchten Sie die Qualität der Kindertagesbetreuung in Ulm weiterentwickeln und welche Punkte sind Ihnen hierbei besonders wichtig?

Es sollte alles getan werden, um die geistige und die seelische Entwicklung der Kinder zu fördern. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass alles, was beispielsweise in Richtung Frühsexualisierung geht, konsequent unterbleiben sollte. Hingegegen sind Singen, Beten/Meditieren, Tanzen, Malen, Naturerlebnisse Bestandteile wirklich verantwortlichen Kindererziehung und -Betreuung.

 

Welche Maßnahmen möchten sie im Kindergarten verorten damit jedes Kind unabhängig von Herkunft, Kultur, Religion, soziale Schicht, Geschlecht die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten bekommen und eine inklusive Kultur geschaffen werden kann?

Wieder die Frage nach den "Maßnahmen"... - Als OB sehe ich mich nicht als denjenigen, der konkrete "Maßnahmen" zur Umsetzung anordnet. Vielmehr sehe ich meine Aufgabe darin, Grundlinien der anzusprechen und dafür Mehrheiten zu suchen, auf der Basis der Einsicht: Jeder Mensch - egal, welcher Herkunft - ist ein unendlich kostbares Geschöpf, gewollt und kein Kind des Zufalls...